Wem gehört die EthikBank?
04.12.2015
„gläsernen Bank“ im Internet offen.
Wem gehört die EthikBank? Als erste Bank überhaupt beantwortet das nachhaltige Kreditinstitut diese Frage und legt ihre Eigentümer in derPremiere: EthikBank veröffentlicht Eigentümerstruktur
Transparenz, das ist das höchste Gut der alternativen EthikBank. Seit je her veröffentlicht sie alle Wertpapiergeschäfte, Depots und Kreditvergaben im Internet. Kunden der Bank können so jederzeit nachvollziehen, was mit Ihrem Geld passiert. Zu dem lässt sich das Kreditinstitut regelmäßig von unabhängigen Wirtschaftsprüfern auf die Finger schauen, ob sie sich an ihre strengen ethisch-ökologischen Anlagerichtlinien hält. Jetzt geht die EthikBank noch einen Schritt weiter und veröffentlicht als erste Bank eine Übersicht ihrer Eigentümerstruktur.
Klaus Euler, Vorstandsvorsitzender der Bank, legt großen Wert darauf, dass die EthikBank unabhängig ist und bleibt. "Zu einer nachhaltigen Bank, gehört eine demokratische Eigentümerstruktur.", so Euler. Die EthikBank gehört als Genossenschaftsbank seit je her ihren ca. 3.900 Mitgliedern. Es handelt sich hierbei ausschließlich um Privatpersonen. Firmen, Einzel- oder Großaktionäre können sich nicht in die Bank einkaufen. „Eine nachhaltige Bank muss von einer breiten Eigentümerstruktur getragen werden, bei der niemand beherrschenden Kapitaleinfluss hat. Nur so kann eine alternative Bank ihre geschäftspolitische und vor allem geistige Unabhängigkeit wahren.“, betont Klaus Euler.
Alle Mitglieder sind gleichberechtigt und besitzen genau eine Stimme, unabhängig von der Anzahl der Geschäftsanteile. Damit hat jeder Einfluss und niemand bestimmt über den anderen. Der Großteil der fast 3.900 Mitglieder besitzt genau einen Geschäftsanteil. Eine Übersicht der Anteilsverteilung, sowie eine vollständige Mitgliederliste ist ab sofort in der „gläsernen Bank“ zu finden.